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Sternenhimmel im September

06.09.2020, 16:47, von KP Haupt

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Wenn wir Mitte September abends an den Himmel sehen, erkennen wir drei Planeten hellleuchtend am Himmel: Im Südwesten steht der helle Jupiter, links daneben der nicht ganz so helle Saturn, beide kurz vor ihrem Untergang. Im Osten ist der hell leuchtende rötliche Mars aufgegangen. Die Sternbilder sind in dieser Richtung zurzeit etwas unscheinbar. Über Jupiter und Saturn steht Atair im Sternbild Adler. Weit über Mars finden wir die Sternenkette der Andromeda und rechts daneben das Herbstviereck im Sternbild Pegasus.

Die Sternbilder werden von den sog. Fixsternen gebildet. Die Bezeichnung deutet darauf hin, dass sie gemessen an der Lebensdauer der Menschen fix am Himmel stehen, sich also nicht bewegen. Planeten heißen auch „Wandelsterne“, obwohl sie keine Sterne, also keine selbstleuchtenden Himmelskörper sind. Unsere Planeten leuchten nur wie die Erde im Licht unserer Sonne. Aber sie wandeln, sie bewegen sich in Wochen und Monaten unter den Sternen am Himmel. Das liegt einmal daran, dass sie selbst um unsere Sonne kreisen. Mars braucht 1,9 Jahre, Jupiter 12 Jahre und Saturn 29 Jahre für einen Sonnenumlauf. Das ist einer der Gründe, weshalb man die Marsbewegung am Himmel innerhalb von Tagen, bei Jupiter in Wochen und bei Saturn erst in Monaten erkennen kann.

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